ZIM-Kooperations­netz­werk zur KI-basierten Agrar­robotik gestartet

Das jüngst bewilligte ZIM-Kooperations­netz­werk „DeepFarmBots“ traf sich am 25. November virtuell zum offiziellen Kick-off. Das zentrale Ziel des Netz­werks ist die Entwicklung und Verbreitung neuer agrar­robotischer Lösungen für eine effiziente und nachhaltige Land­wirtschaft. In einem interdisziplinären Ansatz soll die Agrar­robotik mit neuen Methoden des Deep Learning verknüpft und die Synergieeffekte zwischen den Partnern vertieft werden. Das Netz­werk wird durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert.

Das ZIM-Kooperations­netz­werk DeepFarmBots bringt Akteure aus den Bereichen Agrar­robotik, Hardware und Antriebe, Sensorik, IoT, KI, Agrarökologie und Land­wirtschaft zusammen. Daraus ergibt sich die einzigartige Möglichkeit, die Entwicklung agrar­robotischer Lösungen umfassend und anwendungs­übergreifend zu verfolgen. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Austausch mit den im Netz­werk eingebundenen Land­wirten, um den realen Bedarf und die Anforderungen aus der Praxis in die technische Entwicklung miteinfließen zu lassen.

Mitglieder des Netz­werks sind: Zauberzeug GmbH (Robotik, Software und KI), OndoSense GmbH (Radarsensorik), WELLGO Systems GmbH (Antriebstechnik), Spacenus GmbH (Remote Sensing und KI), Othmerding Maschinenbau GmbH & Co.KG (Land­maschinen­technik), Toposens GmbH (Ultraschallsensorik), farming revolution GmbH (Agrar­robotik und KI), LUPA-Electronics GmbH (IoT), W. Neudorff GmbH KG (Umweltschonende Pflanzenpflege-Produkte), Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI), Leibniz-Zentrum für Agrar­landschafts­forschung (ZALF) e. V. und Westfälische Wilhelms-Universität Münster (mit der Arbeitsgruppe „Computer Vision and Machine Learning Systems“, sowie dem Institut für Geoinformatik). Das Netz­werkmanagement wird von der ifectis Innovations­förderung übernommen.

Das Netz­werkmanagement weist darauf hin, dass das Netz­werk für weitere Partner offen ist. Interessierte Unter­nehmen und Forschungs­einrichtungen, die in F&E-Projekten mitwirken möchten und eine ergänzende Expertise beisteuern können, sind dabei ebenso willkommen wie potenzielle Anwender der neu entwickelten Lösungen.